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Die Qualität der Schweißenergie

Pulsformung und HF-Überlagerung

Mit der stark verbesserten, neuen phaser Pulsformtechnologie kann der Ablauf des Schweißimpulses auf die Millisekunde genau zeitlich modifiziert werden, z.B. langsam aufbauend, langsam abbauend, in Stufen ab- bzw. wieder aufbauend, u.s.w.


Die Hochfrequenzüberlagerung des Schweißimpulses wirkt wie eine Mikrovibration. Wie bei Gips auf dem Rüttler, sorgt diese Hochfrequenzvibration für eine höhere Dichte in der Schmelze, eine glattere Schweißpunktoberfläche und damit für eine höhere Schweißgüte

 
Das Ergebnis:
Die Kombination aus individuell modulierter Pulsform und passender Hochfrequenzüberlagerung sorgt für ein wesentlich verbessertes, den besonderen Eigenschaften der jeweiligen Legierung Rechnung tragendes, Schweißergebnis. Die Schweißenergie wird exakt dosiert in die Legierung eingebracht. Kritische Legierungen wie Palladium-Silber, Kobalt-Chrom (je nach Kohlenstoffanteil) oder eutektische Legierungen  sind wesentlich einfacher zu schweißen. Spannungsrisse innerhalb des Schweißpunktes können durch eine adäquate Pulsform mit HF-Überlagerung vermieden werden. Gleichzeitig wird eine bessere Penetration der Schweißenergie in die Legierung (Eindringtiefe) erreicht.