

Das primotec phaser Schweißgerät mit gepulster Mikro-Lichtbogen-Technologie wurde entwickelt um alle zahntechnischen Schweißaufgaben einfach, schnell und zuverlässig ausführen zu können.


mit der neuen phaser Gerätegeneration wird dentales Schweißen noch einfacher, noch vielseitiger und – gerade bei kritischen Legierungen – noch materialgerechter.
PRODUKTDETAILS
Anwendungsbilder
Anwendungsgebiete
Großes Anwendungsspetrum:
Mit dem primotec phaser Mikroimpulsschweißgerät können:
- alle zahntechnischen Neuanfertigungen oder Reparaturen
- alle Dental Legierungen und Monometalle (Titan)
- auch unterschiedliche Legierungen (Hybrid, z.B. „Gold an Stahl“)
- viele Schweißaufgaben an kieferorthopädischen Geräten
einfach, sicher und zuverlässig geschweißt werden.
Die 13 voreingestellten Programme der phaser Geräte decken alle gängigen Legierungstypen und Schweißsituationen im dentalen Bereich ab. Legierungen die bisher als „schwierig zu schweißen" galten, wie z.B. Palladium-Silber sind optimal vorprogrammiert und stellen kein Problem mehr dar. 7 weitere freie Programmspeicherplätze können individuell belegt werden.
Vorteile
Der primotec phaser ist das weltweit meist verkaufte Mikroimpulsschweißgerät für die Zahntechnik
Einfachste Bedienung durch
· Dreh-Drück-Steller (Controller) mit nur einem Hauptmenü
· 13...
· Das einzige Dentalschweißgerät das vier Schweißarten in einem Gerät vereint:
Impuls-, Mikro-, Kontakt-...
· Wartungsfrei
· Minimale Unterhaltskosten (nur Argongas und Wolframelektroden)
· Sehr niedriger...
phaser Schweißen hilft:
· Qualität und Ertrag zu steigern
· neue Kunden zu gewinnen
· die...
Innovationen
Die phaser Innovationen im Überblick
Modellübersicht
als Nachfolger des Bestsellers mx1 vereint der neue phaser mx2 alle Weiterentwicklungen der...
Produktfotos
Arbeitsablauf im Detail
Interdentalschnitt
Steg zwischen Abutments
Schnitt durch Zwischenglied - Schweißung mit Passstück
Brücke richten durch gesteuerten Schweißverzug
Schnitt durch Zwischenglied - Schweißung mit Passstück
Brücke richten durch gesteuerten Schweißverzug
Brückenhilfsteil für Galvanotechnik
Reparatur Inzisale Blase
Sekundärteleskope an Modellgußbasis schweißen
Geschiebe an Modellgußbasis schweißen
Erweiterung Basisteil
Unterkiefer-Bügelbruch-Reparatur
Klammerbruch-Reparatur
Stabilität korrekter Verschweißung
Technik Tipps
Besonders Palladium-Silber Legierungen sowie Kobalt-Chrom Legierungen mit relativ hohem Kohlenstoffgehalt gelten als schwer schweißbar. Durch das nahezu eutektische Verhalten dieser Legierungstypen kommt es leicht zu Mikrorissen im Schweißpunkt.
Diese Gefahr ist durch die spezielle Pulsform mit HF-Überlagerung der voreingestellten phaser-Programme für diese Legierungs-typen weitgehend gebannt. Soll allerdings bei der Schweißaufgabe Material zugeführt werden, ist darauf zu achten, dass bei Palladium-Silber Legierungen immer hochgoldhaltiger Zulegedraht verwendet wird. Bei Kobalt-Chrom Legierungen muss der Draht zwingend kohlenstofffrei sein.
Der Winkel in dem die Wolframelektrode die Schweißstelle berührt, beeinflusst wesentlich die Eindringtiefe. Maximale Penetration wird erreicht wenn die Elektrode im 90° Winkel zum Werkstück angesetzt wird.
Hintergrund
Für die Herstellung der primotec phaser Mikroimpulsschweißgeräte kommt nur modernste Hochleistungselektronik zur Verwendung. Kombiniert mit präziser und zuverlässiger Feinmechanik entstehen so Schweißgeräte von höchster Langlebigkeit.
Von höchster Langlebigkeit und Biokompatibilität ist auch die phaser Schweißverbindung, denn es wird ausschließlich mit artgleichem Zulegematerial gearbeitet. Durch den Verzicht auf problematische Lote werden Materialmix und damit einhergehende Potentialdifferenzen und Spaltkorrosion, sowie daraus resultierende gesundheitliche Belastungen des Patienten von vorneherein vermieden.
FAQ`s
- Welche Legierungen bzw. Metalle können geschweißt werden?
- • Alle Edelmetalllegierungen aus Gold, Silber, Platin und Palladium.
- • Kobalt-Chrom-Legierungen, Titan und Edelstahl.
- • mit Einschränkung (abhängig von den Legierungen) Aluminium, Edelstahl, Zinn und
- die meisten Messinglegierungen.
2. Verhalten sich alle Legierungen beim Schweißen gleich?
Nein – Das Schweißergebnis ist vom Schmelzintervall der Legierungen und von deren Wärmeleitfähigkeit abhängig. Je niedriger z.B. die Wärmeleitfähigkeit einer Legierung ist, desto weniger Energie (Leistung x Impulsdauer) muss aufgewendet werden, um sie zu schmelzen.
3. Kann man direkt neben Kunststoff und Keramik schweißen?
Ja – die Wärmeeinflusszone beim Schweißen mit dem primotec phaser mx2 ist vergleichbar der Wärmeentwicklung beim Laserschweißen.
4. Kann man auch ohne Schutzgas schweißen?
Nein – Schweißen ohne Schutzgas bewirkt eine starke Oxidation und Russbildung an der Schweißstelle und ist aufgrund der Auto-Stopp-Funktion des phaser mx2 auch nicht möglich.
Die Schweißpunkte werden porig und verlieren an Festigkeit.
5. Kann man auch andere Schutzgase als Argon 4.6 verwenden?
Grundsätzlich ja. Wir empfehlen jedoch Argon 4.6, da wir damit die besten Erfahrungen gemacht haben.
6. Wieviel Gas wird beim Schweißen verbraucht?
Pro Schweißpunkt werden etwa 0,1 bis 0,2 Liter Gas verbraucht. In einer 10 Liter Flasche sind 2.000 Liter Gas enthalten. Das ergibt weit mehr als 10.000 Schweißungen pro Füllung.
7. Kann man Zulegematerial verwenden?
Ja – Wir empfehlen Zulegedraht aus artgleichem Material mit einer Stärke von 0,35mm bis 0,50mm.
8. Kann man Lot zuführen?
Nein – Lot neigt aufgrund seiner niedrig schmelzenden Bestandteile zum „Verbrennen“. Aus diesem Grund sollte man auch nicht an Lötstellen schweißen.
9. Wie tief dringen die Schweißpunkte in das Material ein?
Die Eindringtiefe ist von der eingestellten Schweißenergie (Leistung x Impulsdauer), der Wärmeleitfähigkeit des zu schweißenden Materials und dem Anhaltewinkel der Spitze abhängig.
D.h. je höher die Schweißenergie und je niedriger die Wärmeleitfähigkeit, desto tiefer dringt der Schweißpunkt ein.
10. Kann man verschiedene Legierungen verschweißen?
Ja – Es können sogar Legierungen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften verschweißt werden. z.B. Gold- mit Kobalt-Chrom-Legierungen.
11. Können in den Schweißpunkten Wolframpartikel der Elektrodenspitze enthalten sein?
Bei unkorrekter Bedienung des phaser mx2 ist es nicht völlig auszuschließen, dass Wolframpartikel in den Schweißpunkt gelangen könnten. Bei korrekter Bedienung des Gerätes ist dies jedoch sehr unwahrscheinlich.
12. Wie dünn darf das zu schweißende Material sein?
Je nach Material sollte eine Mindestschichtstärke 0,1 bis 0,2mm vorhanden sein.
13. Welche Betriebs- und Wartungskosten sind zu erwarten?
Eine Wartung des Gerätes ist nicht notwendig.
Im normalen Betrieb entstehen nur geringe Kosten für Schutzgas und durch die Abnutzung der Elektroden.
14. Wieviele Schweißpunkte sind mit einer Elektrode möglich?
Da die Wolfram-Elektroden durch das notwendige Nachschleifen der Spitze mit der Zeit an Länge verlieren ist die Lebensdauer auf ca. 1.200 Schweißpunkte pro Elektrode begrenzt.
- Welche Legierungen bzw. Metalle können geschweißt werden?
- • Alle Edelmetalllegierungen aus Gold, Silber, Platin und Palladium.
- • Kobalt-Chrom-Legierungen, Titan und Edelstahl.
- • mit Einschränkung (abhängig von den Legierungen) Aluminium, Edelstahl, Zinn und
- die meisten Messinglegierungen.
2. Verhalten sich alle Legierungen beim Schweißen gleich?
Nein – Das Schweißergebnis ist vom Schmelzintervall der Legierungen und von deren Wärmeleitfähigkeit abhängig. Je niedriger z.B. die Wärmeleitfähigkeit einer Legierung ist, desto weniger Energie (Leistung x Impulsdauer) muss aufgewendet werden, um sie zu schmelzen.
3. Kann man direkt neben Kunststoff und Keramik schweißen?
Ja – die Wärmeeinflusszone beim Schweißen mit dem primotec phaser mx2 ist vergleichbar der Wärmeentwicklung beim Laserschweißen.
4. Kann man auch ohne Schutzgas schweißen?
Nein – Schweißen ohne Schutzgas bewirkt eine starke Oxidation und Russbildung an der Schweißstelle und ist aufgrund der Auto-Stopp-Funktion des phaser mx2 auch nicht möglich.
Die Schweißpunkte werden porig und verlieren an Festigkeit.
5. Kann man auch andere Schutzgase als Argon 4.6 verwenden?
Grundsätzlich ja. Wir empfehlen jedoch Argon 4.6, da wir damit die besten Erfahrungen gemacht haben.
6. Wieviel Gas wird beim Schweißen verbraucht?
Pro Schweißpunkt werden etwa 0,1 bis 0,2 Liter Gas verbraucht. In einer 10 Liter Flasche sind 2.000 Liter Gas enthalten. Das ergibt weit mehr als 10.000 Schweißungen pro Füllung.
7. Kann man Zulegematerial verwenden?
Ja – Wir empfehlen Zulegedraht aus artgleichem Material mit einer Stärke von 0,35mm bis 0,50mm.
8. Kann man Lot zuführen?
Nein – Lot neigt aufgrund seiner niedrig schmelzenden Bestandteile zum „Verbrennen“. Aus diesem Grund sollte man auch nicht an Lötstellen schweißen.
9. Wie tief dringen die Schweißpunkte in das Material ein?
Die Eindringtiefe ist von der eingestellten Schweißenergie (Leistung x Impulsdauer), der Wärmeleitfähigkeit des zu schweißenden Materials und dem Anhaltewinkel der Spitze abhängig.
D.h. je höher die Schweißenergie und je niedriger die Wärmeleitfähigkeit, desto tiefer dringt der Schweißpunkt ein.
10. Kann man verschiedene Legierungen verschweißen?
Ja – Es können sogar Legierungen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften verschweißt werden. z.B. Gold- mit Kobalt-Chrom-Legierungen.
11. Können in den Schweißpunkten Wolframpartikel der Elektrodenspitze enthalten sein?
Bei unkorrekter Bedienung des phaser mx2 ist es nicht völlig auszuschließen, dass Wolframpartikel in den Schweißpunkt gelangen könnten. Bei korrekter Bedienung des Gerätes ist dies jedoch sehr unwahrscheinlich.
12. Wie dünn darf das zu schweißende Material sein?
Je nach Material sollte eine Mindestschichtstärke 0,1 bis 0,2mm vorhanden sein.
13. Welche Betriebs- und Wartungskosten sind zu erwarten?
Eine Wartung des Gerätes ist nicht notwendig.
Im normalen Betrieb entstehen nur geringe Kosten für Schutzgas und durch die Abnutzung der Elektroden.
14. Wieviele Schweißpunkte sind mit einer Elektrode möglich?
Da die Wolfram-Elektroden durch das notwendige Nachschleifen der Spitze mit der Zeit an Länge verlieren ist die Lebensdauer auf ca. 1.200 Schweißpunkte pro Elektrode begrenzt.
Veröffentlichungen
Bestellinformationen









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Hier liegt für Ihre QM-Unterlagen das Sicherheitsdatenblatt zu den Elektroden bereit
Produktdetails
Großes Anwendungsspetrum:
Mit dem primotec phaser Mikroimpulsschweißgerät können:
- alle zahntechnischen Neuanfertigungen oder Reparaturen
- alle Dental Legierungen und Monometalle (Titan)
- auch unterschiedliche Legierungen (Hybrid, z.B. „Gold an Stahl“)
- viele Schweißaufgaben an kieferorthopädischen Geräten
einfach, sicher und zuverlässig geschweißt werden.
Die 13 voreingestellten Programme der phaser Geräte decken alle gängigen Legierungstypen und Schweißsituationen im dentalen Bereich ab. Legierungen die bisher als „schwierig zu schweißen" galten, wie z.B. Palladium-Silber sind optimal vorprogrammiert und stellen kein Problem mehr dar. 7 weitere freie Programmspeicherplätze können individuell belegt werden.
Der primotec phaser ist das weltweit meist verkaufte Mikroimpulsschweißgerät für die Zahntechnik
Einfachste Bedienung durch
· Dreh-Drück-Steller (Controller) mit nur einem Hauptmenü
· 13...
· Das einzige Dentalschweißgerät das vier Schweißarten in einem Gerät vereint:
Impuls-, Mikro-, Kontakt-...
· Wartungsfrei
· Minimale Unterhaltskosten (nur Argongas und Wolframelektroden)
· Sehr niedriger...
phaser Schweißen hilft:
· Qualität und Ertrag zu steigern
· neue Kunden zu gewinnen
· die...
Die phaser Innovationen im Überblick
als Nachfolger des Bestsellers mx1 vereint der neue phaser mx2 alle Weiterentwicklungen der...
Interdentalschnitt
Steg zwischen Abutments
Schnitt durch Zwischenglied - Schweißung mit Passstück
Brücke richten durch gesteuerten Schweißverzug
Schnitt durch Zwischenglied - Schweißung mit Passstück
Brücke richten durch gesteuerten Schweißverzug
Brückenhilfsteil für Galvanotechnik
Reparatur Inzisale Blase
Sekundärteleskope an Modellgußbasis schweißen
Geschiebe an Modellgußbasis schweißen
Erweiterung Basisteil
Unterkiefer-Bügelbruch-Reparatur
Klammerbruch-Reparatur
Stabilität korrekter Verschweißung
Besonders Palladium-Silber Legierungen sowie Kobalt-Chrom Legierungen mit relativ hohem Kohlenstoffgehalt gelten als schwer schweißbar. Durch das nahezu eutektische Verhalten dieser Legierungstypen kommt es leicht zu Mikrorissen im Schweißpunkt.
Diese Gefahr ist durch die spezielle Pulsform mit HF-Überlagerung der voreingestellten phaser-Programme für diese Legierungs-typen weitgehend gebannt. Soll allerdings bei der Schweißaufgabe Material zugeführt werden, ist darauf zu achten, dass bei Palladium-Silber Legierungen immer hochgoldhaltiger Zulegedraht verwendet wird. Bei Kobalt-Chrom Legierungen muss der Draht zwingend kohlenstofffrei sein.
Der Winkel in dem die Wolframelektrode die Schweißstelle berührt, beeinflusst wesentlich die Eindringtiefe. Maximale Penetration wird erreicht wenn die Elektrode im 90° Winkel zum Werkstück angesetzt wird.
Für die Herstellung der primotec phaser Mikroimpulsschweißgeräte kommt nur modernste Hochleistungselektronik zur Verwendung. Kombiniert mit präziser und zuverlässiger Feinmechanik entstehen so Schweißgeräte von höchster Langlebigkeit.
Von höchster Langlebigkeit und Biokompatibilität ist auch die phaser Schweißverbindung, denn es wird ausschließlich mit artgleichem Zulegematerial gearbeitet. Durch den Verzicht auf problematische Lote werden Materialmix und damit einhergehende Potentialdifferenzen und Spaltkorrosion, sowie daraus resultierende gesundheitliche Belastungen des Patienten von vorneherein vermieden.
- Welche Legierungen bzw. Metalle können geschweißt werden?
- • Alle Edelmetalllegierungen aus Gold, Silber, Platin und Palladium.
- • Kobalt-Chrom-Legierungen, Titan und Edelstahl.
- • mit Einschränkung (abhängig von den Legierungen) Aluminium, Edelstahl, Zinn und
- die meisten Messinglegierungen.
2. Verhalten sich alle Legierungen beim Schweißen gleich?
Nein – Das Schweißergebnis ist vom Schmelzintervall der Legierungen und von deren Wärmeleitfähigkeit abhängig. Je niedriger z.B. die Wärmeleitfähigkeit einer Legierung ist, desto weniger Energie (Leistung x Impulsdauer) muss aufgewendet werden, um sie zu schmelzen.
3. Kann man direkt neben Kunststoff und Keramik schweißen?
Ja – die Wärmeeinflusszone beim Schweißen mit dem primotec phaser mx2 ist vergleichbar der Wärmeentwicklung beim Laserschweißen.
4. Kann man auch ohne Schutzgas schweißen?
Nein – Schweißen ohne Schutzgas bewirkt eine starke Oxidation und Russbildung an der Schweißstelle und ist aufgrund der Auto-Stopp-Funktion des phaser mx2 auch nicht möglich.
Die Schweißpunkte werden porig und verlieren an Festigkeit.
5. Kann man auch andere Schutzgase als Argon 4.6 verwenden?
Grundsätzlich ja. Wir empfehlen jedoch Argon 4.6, da wir damit die besten Erfahrungen gemacht haben.
6. Wieviel Gas wird beim Schweißen verbraucht?
Pro Schweißpunkt werden etwa 0,1 bis 0,2 Liter Gas verbraucht. In einer 10 Liter Flasche sind 2.000 Liter Gas enthalten. Das ergibt weit mehr als 10.000 Schweißungen pro Füllung.
7. Kann man Zulegematerial verwenden?
Ja – Wir empfehlen Zulegedraht aus artgleichem Material mit einer Stärke von 0,35mm bis 0,50mm.
8. Kann man Lot zuführen?
Nein – Lot neigt aufgrund seiner niedrig schmelzenden Bestandteile zum „Verbrennen“. Aus diesem Grund sollte man auch nicht an Lötstellen schweißen.
9. Wie tief dringen die Schweißpunkte in das Material ein?
Die Eindringtiefe ist von der eingestellten Schweißenergie (Leistung x Impulsdauer), der Wärmeleitfähigkeit des zu schweißenden Materials und dem Anhaltewinkel der Spitze abhängig.
D.h. je höher die Schweißenergie und je niedriger die Wärmeleitfähigkeit, desto tiefer dringt der Schweißpunkt ein.
10. Kann man verschiedene Legierungen verschweißen?
Ja – Es können sogar Legierungen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften verschweißt werden. z.B. Gold- mit Kobalt-Chrom-Legierungen.
11. Können in den Schweißpunkten Wolframpartikel der Elektrodenspitze enthalten sein?
Bei unkorrekter Bedienung des phaser mx2 ist es nicht völlig auszuschließen, dass Wolframpartikel in den Schweißpunkt gelangen könnten. Bei korrekter Bedienung des Gerätes ist dies jedoch sehr unwahrscheinlich.
12. Wie dünn darf das zu schweißende Material sein?
Je nach Material sollte eine Mindestschichtstärke 0,1 bis 0,2mm vorhanden sein.
13. Welche Betriebs- und Wartungskosten sind zu erwarten?
Eine Wartung des Gerätes ist nicht notwendig.
Im normalen Betrieb entstehen nur geringe Kosten für Schutzgas und durch die Abnutzung der Elektroden.
14. Wieviele Schweißpunkte sind mit einer Elektrode möglich?
Da die Wolfram-Elektroden durch das notwendige Nachschleifen der Spitze mit der Zeit an Länge verlieren ist die Lebensdauer auf ca. 1.200 Schweißpunkte pro Elektrode begrenzt.
- Welche Legierungen bzw. Metalle können geschweißt werden?
- • Alle Edelmetalllegierungen aus Gold, Silber, Platin und Palladium.
- • Kobalt-Chrom-Legierungen, Titan und Edelstahl.
- • mit Einschränkung (abhängig von den Legierungen) Aluminium, Edelstahl, Zinn und
- die meisten Messinglegierungen.
2. Verhalten sich alle Legierungen beim Schweißen gleich?
Nein – Das Schweißergebnis ist vom Schmelzintervall der Legierungen und von deren Wärmeleitfähigkeit abhängig. Je niedriger z.B. die Wärmeleitfähigkeit einer Legierung ist, desto weniger Energie (Leistung x Impulsdauer) muss aufgewendet werden, um sie zu schmelzen.
3. Kann man direkt neben Kunststoff und Keramik schweißen?
Ja – die Wärmeeinflusszone beim Schweißen mit dem primotec phaser mx2 ist vergleichbar der Wärmeentwicklung beim Laserschweißen.
4. Kann man auch ohne Schutzgas schweißen?
Nein – Schweißen ohne Schutzgas bewirkt eine starke Oxidation und Russbildung an der Schweißstelle und ist aufgrund der Auto-Stopp-Funktion des phaser mx2 auch nicht möglich.
Die Schweißpunkte werden porig und verlieren an Festigkeit.
5. Kann man auch andere Schutzgase als Argon 4.6 verwenden?
Grundsätzlich ja. Wir empfehlen jedoch Argon 4.6, da wir damit die besten Erfahrungen gemacht haben.
6. Wieviel Gas wird beim Schweißen verbraucht?
Pro Schweißpunkt werden etwa 0,1 bis 0,2 Liter Gas verbraucht. In einer 10 Liter Flasche sind 2.000 Liter Gas enthalten. Das ergibt weit mehr als 10.000 Schweißungen pro Füllung.
7. Kann man Zulegematerial verwenden?
Ja – Wir empfehlen Zulegedraht aus artgleichem Material mit einer Stärke von 0,35mm bis 0,50mm.
8. Kann man Lot zuführen?
Nein – Lot neigt aufgrund seiner niedrig schmelzenden Bestandteile zum „Verbrennen“. Aus diesem Grund sollte man auch nicht an Lötstellen schweißen.
9. Wie tief dringen die Schweißpunkte in das Material ein?
Die Eindringtiefe ist von der eingestellten Schweißenergie (Leistung x Impulsdauer), der Wärmeleitfähigkeit des zu schweißenden Materials und dem Anhaltewinkel der Spitze abhängig.
D.h. je höher die Schweißenergie und je niedriger die Wärmeleitfähigkeit, desto tiefer dringt der Schweißpunkt ein.
10. Kann man verschiedene Legierungen verschweißen?
Ja – Es können sogar Legierungen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften verschweißt werden. z.B. Gold- mit Kobalt-Chrom-Legierungen.
11. Können in den Schweißpunkten Wolframpartikel der Elektrodenspitze enthalten sein?
Bei unkorrekter Bedienung des phaser mx2 ist es nicht völlig auszuschließen, dass Wolframpartikel in den Schweißpunkt gelangen könnten. Bei korrekter Bedienung des Gerätes ist dies jedoch sehr unwahrscheinlich.
12. Wie dünn darf das zu schweißende Material sein?
Je nach Material sollte eine Mindestschichtstärke 0,1 bis 0,2mm vorhanden sein.
13. Welche Betriebs- und Wartungskosten sind zu erwarten?
Eine Wartung des Gerätes ist nicht notwendig.
Im normalen Betrieb entstehen nur geringe Kosten für Schutzgas und durch die Abnutzung der Elektroden.
14. Wieviele Schweißpunkte sind mit einer Elektrode möglich?
Da die Wolfram-Elektroden durch das notwendige Nachschleifen der Spitze mit der Zeit an Länge verlieren ist die Lebensdauer auf ca. 1.200 Schweißpunkte pro Elektrode begrenzt.









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